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Fußball - 1 Oliver Kahn (TW)
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Fußball

 



Oliver Rolf Kahn
 
(* 15. Juni 1969 in Karlsruhe) ist ein deutscher Fußballtorhüter und derzeit in Diensten des FC Bayern München. Er wurde bisher dreimal zum Welttorhüter des Jahres gewählt.

Leben

Oliver Kahn schloss die Schule mit Abitur ab und studierte Wirtschaftswissenschaften.

Verein

Er begann seine Laufbahn mit sechs Jahren zunächst als Feldspieler beim Karlsruher SC, doch schon bald wechselte er ins Tor. Kahns Vater Rolf spielte 1963 bis 1965 ebenfalls für den Karlsruher SC in der Fußball-Bundesliga, auch sein Bruder Axel brachte es für den KSC auf mehrere Spiele im Profi-Fußball. Auf der Torhüterposition durchlief er den Jugendbereich und spielte anschließend in der Amateurmannschaft des Vereins. In der Saison 1987/88 saß er dann zum ersten Mal bei den Profis auf der Ersatzbank und hatte am 27. November 1987 sein Bundesligadebüt. Im November 1990 hatte er sich in der Bundesligamannschaft des KSC einen Stammplatz erarbeitet und spielte bis zu seinem Wechsel als unangefochtene Nummer 1 im Tor. Durch seine Reaktionsfähigkeit machte er sich schon hier einen Namen.

Für die Rekordsumme für Bundesliga-Torhüter von 4,6 Millionen DM (ca. 2,3 Millionen Euro) wechselte er 1994 als Nachfolger von Raimond Aumann zum FC Bayern München. Sein derzeitiger Vertrag läuft bis 2008. Mittlerweile hat Kahn bekanntgegeben, dass die Saison 2007/08 seine letzte Bundesligasaison im Tor des FC Bayern München sei. Am 11. Dezember 2007 wurde Kahn aus "disziplinarischen Gründen" von den Vorgesetzten des FC Bayern München suspendiert und vorläufig aus dem Kader gestrichen.

Am ersten Spieltag der Saison 2006/07 bestritt er gegen Borussia Dortmund sein 500. Bundesligaspiel, am 5. Dezember 2006 gegen Inter Mailand sein 100. Champions-League-Spiel. Am 2. September 2007 löste er bei der Partie gegen den Hamburger SV Eike Immel als Rekord-Torhüter mit seinem 535. Bundesligaspiel ab. Außerdem hält er den Rekord von 19 Spielen in Serie ohne Gegentor.

Nationalmannschaft

Erstmals in die Nationalelf berufen wurde Kahn im Herbst 1993, ohne jedoch zum Einsatz zu kommen. An der WM 1994 nahm er als dritter Torwart teil.

Sein Debüt im DFB-Team gab Kahn am 23. Juni 1995 beim 2:1-Erfolg in Bern gegen die Schweiz. Als Andreas Köpke nach der Fußball-Weltmeisterschaft 1998 aus der Nationalmannschaft zurücktrat, stieg Kahn zum Stammtorwart auf. Am 26. Januar 2002 übernahm er außerdem das Amt des Kapitäns der Deutschen Nationalmannschaft von Oliver Bierhoff.

Auch in der Nationalmannschaft konnte Kahn Erfolge verbuchen, beispielsweise bei seinem überragenden Auftritt zur Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Japan/Südkorea, wo er durch seine Leistung maßgeblich zum Erreichen des Finales beitrug. Im Endspiel agierte er dann allerdings als tragische Figur und ermöglichte durch einen Torwartfehler die 1:0-Führung Brasiliens durch Ronaldo. Im August 2004 wurde Kahns Mannschafts-Kollege Michael Ballack vom FC Bayern München neuer Kapitän der Nationalmannschaft.

Im Vorfeld der WM 2006 erlebte Kahn einen einzigartigen Zweikampf um den Posten des Stammkeepers, umschrieben in der sog. T-Frage (auch deutsche Torhüterfrage) gegen Jens Lehmann, wer von beiden letztlich WM-Tormann sein sollte. Im Vorfeld hatte Bundestrainer Jürgen Klinsmann seit August 2004 bewusst darauf verzichtet, einen klaren Stammkeeper zu benennen. Die Folge war, dass sich die beiden Torhüter über eineinhalb Jahre ein bislang einzigartiges Fernduell um die Nummer 1 im deutschen Tor lieferten, was in den deutschen Medien eine wahre Hysterie nach sich zog.

Am 7. April 2006 wurde der seit dem Amtsantritt Jürgen Klinsmanns als Trainer der Nationalmannschaft schwelende Konkurrenzkampf mit Jens Lehmann um die Position des Stammtorhüters zugunsten Lehmanns entschieden. Am 10. April 2006 gab Kahn auf einer Pressekonferenz bekannt, dass er bei der WM 2006 als zweiter Torhüter zur Verfügung steht. Seinen Rücktritt aus der Nationalelf gab Kahn am 8. Juli 2006 im Anschluss an das Spiel um Platz 3 bei der Fußball-WM 2006 bekannt, nachdem er mit dem 3:1-Sieg des deutschen Teams einen letzten sportlichen Höhepunkt im Nationaltrikot feierte.

Kahn ist der Torwart, der am häufigsten die Mannschaft als Spielführer (49) aufs Feld führte.

Sonstiges

Aufgrund seiner Popularität und sportlichen Erfolge stand Kahn schon bald im Blickpunkt der Öffentlichkeit, wo er durch provokante Aussagen für Gesprächsstoff sorgte.

Zu Beginn seiner Karriere zeigte sich bereits sein außerordentlicher Ehrgeiz, als er bei einer Benefizveranstaltung, bei der jeder Treffer gegen ihn 500 DM für einen guten Zweck bedeutet hätte, sämtliche Elfmeter hielt. [1]

Kahns Privatleben rückte zuletzt im Frühjahr 2003 in den Mittelpunkt, als er seine zu diesem Zeitpunkt schwangere Frau Simone wegen einer jüngeren Geliebten verließ. Mit Simone ist er seit Juni 1999 (kirchlich seit 10. Juli 1999) verheiratet und hat mit ihr zwei Kinder. Die Affäre mit Verena Kerth dauerte zunächst bis Mai 2004 an. Nach einer zwischenzeitlichen Trennung zeigten sich Kahn und Kerth auch bei offiziellen Anlässen und waren wieder ein Paar. Im April 2007 hatte Kahn Verena Kerth kurzfristig zu Gunsten der ehemaligen Miss Tirol, Jasmin Molnar, verlassen.

Im Mai 2004 veröffentlichte Kahn seine Autobiografie Nummer eins.

Erfolge/Titel

Als Nationalspieler

Mit seinen Vereinen

Auszeichnungen

  • Bester Bundesliga-Torhüter: 1994, 1997, 1998, 1999, 2001
  • Welttorhüter: 1999, 2001, 2002
  • Bester Torhüter Europas: 1999, 2000, 2001, 2002
  • Deutschlands Fußballer des Jahres: 2000, 2001
  • Fairnesspreis der UEFA: 2001
  • Bambi: 2001
  • Man of the Match für seine Leistungen im CL-Finale: 2001
  • Bester Spieler der WM 2002 (Adidas Goldener Ball, als erster Torhüter): 2002
  • Bester Torhüter der WM 2002 (Lev-Yashin-Trophäe): 2002
  • Goldener Ehrenring der Landeshauptstadt München für seine hervorragende Verdienste um den Sport in München: 2003
  • Aufnahme in die FIFA 100, eine von der FIFA herausgegebene Liste mit den 125 besten noch lebenden Fußballern: 2004
  • Silbernes Lorbeerblatt mit der Deutschen Nationalmannschaft: 2006
  • SPORT-BILD-Award für die beste Sportidee: 2006
  • Bambi, sportliche Leistung und Teamgeist: 2006
  • "Goldener Prometheus 2006" des Fachmagazines "V.i.S.d.P." in der Kategorie "Coup des Jahres" [2]: 2007
 
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